Ich bin eine wiedergeborene Christin, die Jesus liebt. Doch ich war von gesetzlicher Lehre geprägt. Als ich zum ersten Mal von Joseph Prince hörte, riet ich meinen interessierten Freunden, nicht zu seinen Gottesdiensten zu gehen.
Doch in der dunkelsten Zeit meines Lebens, als meine erste Ehe mit einer Scheidung endete, saß ich auf einmal in der New Creation Church [in Singapur], hörte Joseph Princes Predigt und die Tränen strömten mir unkontrolliert über die Wangen.
An diesem Tag stellte ich mich unter das Evangelium der Gnade. Mein barmherziger Retter nahm mein Gefühl der Verdammnis, meine Scham und meine Schuld weg und schenkte mir dafür seine Gerechtigkeit und Freiheit. Meine Freundin schickte mir Joseph Princes tägliche Andachten, die mir Trost in den Verletzungen, dem Schmerz und der Ablehnung brachten, die ich empfand. Jede Andacht fühlte sich wie eine heilende Salbe an; wie eine Umarmung meines Vaters im Himmel, der mich bedingungslos liebt.
Es war ein schwerer Kampf für mich. Ich fühlte mich einsam. Ich erlebte wegen meiner Scheidung Diskriminierung, was mir sehr wehtat und geriet immer wieder in den Strudel von Depressionen und Ängsten. Selbstmordgedanken bedrängten mich. Ich konnte gesellschaftlich nicht mehr funktionieren, da mir das Selbstvertrauen fehlte. Einmal schaute ich in den Spiegel und fragte den Herrn: „Wer bin ich?“
Doch heute glaube und bekenne ich meine Gerechtigkeit in Jesus Christus. Das ist meine Identität, die ich stolz trage. Ich habe mein Fundament auf das Wort gebaut und angefangen, als Missionarin in Indien zu arbeiten. Mittlerweile bin ich mit einem gläubigen Mann verheiratet, der mich sehr wertschätzt und Gott hat uns einen kleinen Jungen geschenkt.
Wenn mich die Aufgabe überfordert, für ein Neugeborenes zu sorgen, lese ich das Buch „Lass los und lebe“ von Joseph Prince. Jedes Mal, wenn mich eine Welle der Panik überfluten will, bekenne ich: „Mein Herz erschrecke und verzage nicht.“ Ich ruhe in den Armen von Jesus. Halleluja!
Ich bin Joseph Prince sehr dankbar für seine Arbeit. Mutig erzähle ich jedem von der Gnade des Herrn, ohne Angst vor Zurückweisung zu haben. Gott ist so freundlich zu mir gewesen. Ich erzähle nun ganz offen meine Geschichte. Die Vergangenheit kann mir nichts mehr anhaben und ich schäme mich nicht mehr!
Rebekah Daniel | Singapur
