NCC--Gottes-Herrlichkeit_1161x490px TRITT IN GOTTES GROSSE HERRLICHKEIT EIN (TEIL 2/3)

Gott möchte, dass du in ein größeres Maß seines Segens und Erfolges eintrittst. Finde heraus, wie du durch Gottes Herrlichkeit erstrahlen und ein Zeugnis seiner Gnade sein kannst, selbst wenn die Welt immer unsicherer zu werden scheint.

DEINE MEINUNG ZÄHLT

Wenn es darum geht, Gottes große Herrlichkeit zu erleben, zählen zwei Dinge. Was du über Gott denkst und Gott über dich denkt. Wer eine gute Meinung von Gott hat, wer glaubt, dass Gott ihn liebt und nur gute Pläne für ihn hat, der macht Gott damit Ehre. Denn die Definition des griechischen Wortes für „Herrlichkeit“, doxa , schließt auch mit ein: „immer eine gute Meinung von jemandem haben, was zu Lob, Ehre und Herrlichkeit führt“. Eine gute Meinung von jemandem oder etwas zu haben heißt, die Person oder Sache zu ehren und ihr damit „Herrlichkeit“ zu verleihen.

Wenn du das Beste von Gott glaubst und denkst, dann sprich aus, dass er dich liebt und seine Versprechen dir gegenüber hält –, dann machst du ihm damit Ehre. Du bringst damit seine Herrlichkeit zum Vorschein.

Da Jesus selbst sagte, dass er uns Gottes Herrlichkeit gegeben hat, heißt das, dass Gott auch eine gute Meinung von dir hat! Heute sieht Gott dich in strahlenden Gewändern der Gerechtigkeit gekleidet, weil du an seinen Sohn glaubst. Gott hat gute Gedanken über dich und seine Sicht ändert sich nicht, denn er ist immer unfehlbar und treu. Du wirst vor ihm immer als gerecht und geliebt dastehen, weil sein Sohn ein ewiges und vollkommenes Werk vollbracht hat!

Denke Gutes über Gott!

Egal mit welchen negativen Umständen du dich konfrontiert siehst, du kannst dich entscheiden, weiter eine gute Meinung von Gott zu haben. Statt zu glauben, dass Gott dich verlassen hat, kannst du glauben, dass dir seine Gegenwart und Hilfe immer noch zur Seite stehen. Entscheide dich zu glauben, dass er dich immer noch zutiefst liebt und dass er hinter den Kulissen zugange ist, um die Dinge für dich zum Guten zu wenden. Jesus sagte zum Hauptmann im Matthäusevangelium, der glaubte, dass Jesus seinen kranken Diener heilen würde: „Geh hin, und dir geschehe, wie du geglaubt hast!“ (Matthäus 8,13). Glaube, dass Gott dich über allem Maße hinaus segnen will und es wird geschehen!

Ich möchte auch, dass du weißt, dass Gott unveränderlich gute Gedanken über dich hat, und deshalb wirst du in diesem Jahr eine neue Fülle seiner Gnade erleben, die größer ist als jede Not oder Herausforderung mit der du konfrontiert wirst. Verankere dein Herz in dem Wissen, dass Gott nicht die Ursache deiner Schwierigkeiten ist. Er denkt Gutes über dich und ist deswegen immer bereit, dir zu helfen Fortschritte zu machen (siehe Matthäus 8,2-3). Liebe Leserin, lieber Leser, sei davon überzeugt, dass Gottes gute Meinung von dir ihn dazu bewegen wird, deine Situation zum Guten zu wenden und dich auf die großen Sachen, die er für dich geplant hat, vorbereiten.

 

MEHR HERRLICHKEIT FÜR DEINE GESUNDHEIT

Ich möchte noch einen weiteren ermutigenden Lebensbericht mit dir teilen. Bei Judy, einer Christin aus New York, wurde Magenkrebs festgestellt. Doch trotz dieser niederschlagenden Diagnose hatte sie gute Gedanken über Gott und glaubte an das, was er ihr zugesagt hatte. Hier ist ihre Geschichte:

Im August 2012 wurde bei mir Magenkrebs diagnostiziert, nachdem ich aufgrund von Magenbeschwerden eine Endoskopie machen ließ. Nach der ersten Endoskopie wurde ich über einen Zeitraum von zwei Monaten verschiedenen Scans und Tests unterzogen.

Anfang des Jahres hatten mein Mann und ich gerade die Lehren von Joseph Prince entdeckt und begonnen, uns regelmäßig seine Predigten anzuhören. Nach der Diagnose im August fingen wir auch an, täglich das Abendmahl zu nehmen und zu bekennen: „So wie Jesus im Himmel ist, so bin ich in dieser Welt, frei von Krebs.“

Wir beteten weiter. Im Krankenhaus gab es weitere Tests, um zu entscheiden, welche Behandlung am besten für mich wäre. Dabei wurde durch eine CT-Schichtaufnahme Anfang Oktober festgestellt, dass der Krebs sich auch auf meinen Leerdarm ausgebreitet hatte (der mittlere Teil des Dünndarmes). Da wurde beschlossen, eine genauere Darmspiegelung vorzunehmen, um auch in den Dünndarm hineinzuschauen zu können.

Ich ging an einem Morgen im späten Oktober zu der Untersuchung, wobei ich einen erstaunlichen Frieden verspürte. Hinterher kam der Arzt herein und fragte mich, was ich seit meiner ersten Endoskopie getan hätte. Mein Mann und ich erklärten, wir hätten gebetet. Der Arzt sagte, dass mein Bauch überhaupt nicht wie vor zwei Monaten aussehe. Die Biopsie zeige keinen Krebs!

Wir danken unserem Herrn Jesus für sein Opfer auf Golgata und wir danken Pastor Prince dafür, dass er Gottes Gnade predigt. Mein Mann und ich waren beide nämlich stark von der Lehre der „Gesetzlichkeit“ verletzt worden. Jetzt ist Gott für uns wirklich erlebbar. Ihm sei Lob und Ehre!

Kannst du dir vorstellen, wie dunkel und beängstigend Judys Welt mit einem Mal wurde, als sie die Diagnose vom Arzt bekam? Was für ein niederschmetternder Schlag es doch für sie und ihre Familie gewesen sein muss. Beachte, dass sie zwar die erforderlichen Scans und Tests machen ließ, gleichzeitig aber ihr Vertrauen auf das vollendete Werk von Jesus setzte. Judy entschied sich, an Gottes gute Meinung zu glauben, und sie sprach Gottes Wort in ihre Situation hinein: dass so, wie Jesus im Himmel vollkommen frei von Krebs ist, auch sie frei ist.

Du hast einen himmlischen Vater, der dich zutiefst liebt, sich fürsorglich um dich kümmert und täglich über dich wacht.

Selbst als die CT-Schichtaufnahme ergab, dass sich ihr Zustand verschlimmert hatte, entschied Judy sich, gedanklich nicht bei diesem negativen Bericht zu verweilen. Stattdessen hörte sie sich weiter Predigten über Gottes Gnade an. Sie führte sich weiter seine Liebe für sie vor Augen, indem sie das Abendmahl nahm, bis sie ganz von einem „erstaunlichen Frieden“ erfüllt war. Sie glaubte an Gottes gute Meinung von ihr und seine Hilfsbereitschaft. Und er half ihr dann auch wirklich, so sehr, dass selbst der Arzt wissen wollte, wie sie diese positive Wende herbeigeführt hatte!

Vielleicht hast auch du, wie Judy, eine schlechte Nachricht bekommen. Liebe Leserin, lieber Leser, bitte gib nicht auf und gib dich nicht negativen, ängstlichen Gedanken hin. Denk daran, dass Jesus ans Kreuz gegangen und für dich gelitten hat, damit du seine Heilung und göttliche Gesundheit erleben kannst. Wenn sich deine Heilung noch nicht ganz gezeigt hat, dann mach es so wie Judy und führe dir weiter vor Augen, wie sehr Gott dich liebt.

In diesem Jahr der großen Herrlichkeit glaube ich zusammen mit dir, dass Gott in deinem Körper eine göttliche Gesundheit freisetzt, mehr als du je erlebt hast. Er wird aus deiner Not ein großes Zeugnis machen, sodass andere über die Herrlichkeit Gottes staunen können, die auf dir liegt – so wie Judys Arzt staunte!

 

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