Dont-sacrifice-hearing-for-doing_NCC_1161x490px OPFERE DAS HÖREN NICHT DEM TUN

Der euch nun den Geist gibt und Wundertaten unter euch wirkt – geschieht dies, weil ihr tut, was im Gesetz geschrieben steht, oder aus dem Glauben, der hört?

Galater 3,5 (ZB)

Wirkt Gott Wunder durch Glauben oder durch das Halten an seine Gebote? Glaube entsteht, in dem wir Gottes Wort hören. Wenn wir Gottes Gebote halten, geschehen keine Wunder, aber wenn wir Glauben haben, schon.

In der Bibel heißt es, dass Gott uns durch die Einfachheit des Evangeliums rettete. (1. Korinther 1,21). (Im Griechischen „sozo-t“. Das bedeutet: Er rettet, heilt und segnet uns und macht uns wieder vollkommen.)

Als Paulus in Lystra predigte, hörte ihm ein verkrüppelter Mann zu und glaubte seinen Worten, so dass er geheilt wurde. Paulus musste nur zu ihm sagen: „Stell dich auf deine Füße!“ Und der Mann sprang auf und konnte laufen (Apostelgeschichte 14,10).

Liebe Leserin, Lieber Leser opfere das Hören nicht dem Tun. Im Alten Testament machten die Israeliten aus goldenen Ohrringen ein goldenes Kalb. Gold steht in der Bibel für Gott; Ohrringe stehen für das Hören. Zusammen stehen sie für das Hören auf Gott.

Das Kalb ist ein Tier der Arbeit. Mit anderen Worten: Indem sie das goldene Kalb anbeteten, beteten die Israeliten ihre eigenes Werk an und opferten das Hören auf Gott dem Tun. Und genau das tun heute auch viele Christen. Sie konzentrieren sich nur auf ihre eigene Leistung statt auf Gott zu hören.

Gerate nicht auch in diese Gewohnheit! Deine guten Taten und deine eigene Anstrengung können dich weder retten noch das Wunder bewirken, das du brauchst.

Höre dir weiter Gottes Worte an und denke darüber nach, was Jesus für dich getan hat. Glaube an die gute Nachricht und ruhe in dem Werk, das Jesus vollbracht hat. Dann wirst du im Glauben so gestärkt sein, dass du siegreich leben kannst und Wunder erlebst.

 

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