NCC-christoph-schmid-yAUPOCqbHXE-unsplash_Passion-of-Christ_1161x490px DIE PASSION CHRISTI

Im Garten Gethsemane traf Jesus eine Entscheidung, die sein und unser Schicksal für immer verändern sollte. Er hat uns nicht aufgegeben und ist in den Himmel zurückgekehrt, sondern hat sich dazu entschlossen auf der Erde zu bleiben und am Kreuz durchbohrt zu werden. All das, damit wir ewig mit ihm zusammen sein können und er uns dienen kann.

Jesus, ganz Gott (siehe Johannes 1,1-3.14), kam als Mensch auf die Erde. In der Bibel steht, dass er „in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden“ wurde. Als solcher „erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz“ (Philipper 2,8). Er gab seine göttlichen Vorrechte und seine Macht im Himmel auf und wurde Mensch. Das heißt, dass er genauso wie jeder andere Mensch von verschiedenen Stimmungen, Zuneigungen und Gefühlen betroffen war.

Wäre Jesus als reiner Gott gekommen, hätte er am Kreuz nicht für unsere Sünden sterben können, denn Gott kann nicht sterben. Doch der Mensch ist sterblich. Also wurde er zum Menschen und litt als Mensch. Sein Blut, sein Schweiß und seine Tränen waren echt. Seine Schmerzen waren echt. Sein Tod war echt.

Sein menschliches Leiden wird besonders deutlich, als er eindringlich im Garten Gethsemane betete: „Vater, wenn du diesen Kelch von mir nehmen willst — doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“ (Lukas 22,42). Aber darin liegt auch ein geistliches Leiden, das uns nicht immer klar ist.


TRENNUNG VON SEINEM VATER

Jesus wurde ein geistlicher „Kelch“ gereicht. Dieser Kelch war mit all unseren Sünden gefüllt, mit all dem Schlechten, das wir auf uns geladen hatten. All unser Schmutz befand sich in diesem Kelch. Wenn er diesen Kelch trinken würde, käme es zu einer Trennung  von seinem geliebten Vater.

Bis dahin war Jesus noch nie von seinem Vater getrennt gewesen. Deshalb konnte er auf der Erde all die Wunder vollbringen – weil sein Vater mit ihm war: „Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke auch. … Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn“ (Johannes 5,17.19). Jedes Mal, wenn er von seinem Vater sprach, fand er Kraft und Trost.

Jesus wurde vor die Wahl gestellt: entweder den Kelch unserer Sünden trinken oder nach Hause in den Himmel gehen. Wenn er den Kelch ablehnte, würde der Vater ihn nach Hause holen und die ganze Welt würde buchstäblich in die Hölle gehen, wegen der Sünde.

Doch Jesus hat uns so sehr geliebt, dass er blieb. Er leerte den Kelch unserer Sünden bis zum letzten Tropfen. Er zog die Sache durch. Er ging für uns ans Kreuz.

 

EIN LIEBESBEWEIS

Im Alten Testament gibt es eine Bibelstelle, die passend darstellt, was Jesus für uns getan hat. Gleich nach 2. Mose 20, wo Mose die Zehn Gebote von Gott bekommt, gibt es ein weniger gut bekanntes Gesetz.

2. Mose 21,2–6

Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er sechs Jahre lang dienen, und im siebten soll er unentgeltlich freigelassen werden. Ist er allein gekommen, so soll er auch allein entlassen werden; ist er aber verheiratet gekommen, so soll seine Frau mit ihm gehen. Hat ihm aber sein Herr eine Frau gegeben und diese hat ihm Söhne oder Töchter geboren, so soll die Frau samt ihren Kindern seinem Herrn gehören; er aber soll allein entlassen werden. Wenn aber der Sklave erklärt: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder, ich will nicht freigelassen werden!, so soll ihn sein Herr vor Gott bringen und ihn an die Tür oder den Pfosten stellen, und er soll ihm seine Ohren mit einem Pfriem durchbohren, damit er ihm diene für alle Zeiten.

Nachdem ein hebräischer Sklave seinem Herrn sechs Jahre gedient hat, darf er im siebten Jahr gehen. Ist er jedoch verheiratet und hat Kinder, weil sein Herr ihm eine Frau gegeben hat, darf er seine Frau und Kinder nicht mitnehmen, wenn er geht. Seine Frau und Kinder gehören weiterhin dem Herrn. So lautete das Gesetz.

Falls der Sklave jedoch sagt: „Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder. Ich will nicht freigelassen werden, obwohl ich das Recht dazu hätte“, dann bringt sein Herr ihn vor Gott und stellt ihn an einen Türpfosten. Mit einem scharfen Gegenstand durchbohrt er ihm das Ohrläppchen. Es fließt Blut und bleibt zum Teil am Türpfosten.

Von nun an hat der Sklave ein Loch im Ohrläppchen, und er trägt etwas am Ohr, damit das Loch nicht wieder zuwächst. Sein durchbohrtes Ohr dient als Zeichen für andere, dass er aus freien Stücken ein Diener ist. Er hätte freigelassen werden können, aber er wollte bleiben, weil er seinen Herrn, seine Frau und seine Kinder liebt. Und er wird immer bei ihnen bleiben, denn er wird seinem Herrn „für alle Zeiten“ dienen!

Meinst du, ein hebräischer Sklave würde seine Chance aufgeben, nach sechs Jahren Sklaverei frei zu sein? Vielleicht. Aber ich bezweifle, dass ein Sklave zuerst „Ich liebe meinen Herrn“ sagen würde, ohne erst seine Liebe zu seiner Frau und seinen Kindern zu bekunden. Offensichtlich dachte der Heilige Geist an jemanden Bestimmtes, als er dieses Gesetz in 2. Mose 21 aufschreiben ließ. Wer war das wohl? Natürlich Jesus! Gewinnen die alttestamentlichen Gesetze nicht an Schönheit, wenn man Jesus in ihnen sieht?

Jesus ist der vollkommene Diener. Ähnlich wie in diesem Gesetz entschied er sich im Garten Gethsemane, nicht freigelassen zu werden, sondern auf der Erde zu bleiben, weil er seinen Vater und seine „Frau“ liebte. Seine Frau, seine Braut – das sind wir, die weltweite christliche Gemeinde. Durch diese Entscheidung wurde er gegeißelt und von einer Dornenkrone, Nägeln und dem Speer eines römischen Soldaten durchbohrt. Heute sind die einzigen Dinge, die im Himmel blieben die Narben an seinen Händen, Füßen und seiner Seite. Er wird sie für immer behalten, als Zeichen seiner Liebe zu uns. Wenn wir sie sehen, werden wir daran erinnert, wie sehr er uns liebt. Aber er musste das nicht auf sich nehmen. Er tat es aus freien Stücken.


WARUM GOTT SICH HEUTE ÜBER UNS FREUEN KANN

Als Mensch verspürte Jesus definitiv den körperlichen Schmerz der Geißelung, Dornen und Nägel. Doch sein größtes Leid war seine Trennung von seinem Vater.

Am Kreuz rief er aus: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Matthäus 27,46). Gott kehrte ihm den Rücken zu. In dem Augenblick, in dem Jesus seinen Vater am meisten brauchte, musste der Vater ihm den Rücken zukehren. Weißt du, warum? Weil Gott sonst uns den Rücken hätte zukehren müssen! Jesus nahm unseren Platz ein, damit wir seinen Platz einnehmen können, einen Platz, wo Gott sich immer über uns freut.

Heute freut sich Gott immer über uns. Das Gesicht Gottes strahlt dich und deine Familie an. Für dich gilt: „Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir“ (4. Mose 6,25). Jesus hat in Kauf genommen, dass Gott sich von ihm abwendete, damit er sich uns freundlich zuwenden kann. Nun verlässt er uns nie mehr. Er lässt uns nie im Stich.


GOTT DER VATER WEINTE

Gott kehrte seinem Sohn den Rücken zu, weil er ihn für unsere Sünden bestrafen musste. Er ist der Richter des Universums. Aber ich glaube, dass er als Vater weinte. Deshalb gibt es im Film Die Passion Christi eine Szene, wo eine Träne aus dem Himmel fällt. Ich liebe diese Szene!

In der Bibel steht, dass für den Vater Jesu Opfer wie ein wohlriechender Duft zu ihm aufstieg (siehe Epheser 5,2). Denn es bedeutete, dass unsere Sünden vergeben und wir vor Gott gerecht wurden. Ja, als Richter musste Gott seinem Sohn den Rücken zukehren, weil seine Augen so rein sind, dass sie das Böse und die Sünde nicht ansehen können (siehe Habakuk 1,13). Aber als Vater war sein Herz gebrochen, weil er Jesus, der bereit war sein Leben zu opfern, besonders liebte.

Erinnerst du dich daran, was Jesus gesagt hat? „Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wieder bekomme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen“ (Johannes 10,17-18).

Als Vater oder Mutter liebt  man sein Kind, aber manchmal tut ein Kind etwas ganz besonders Liebenswertes. Das berührt unser Herz so sehr, dass wir das Kind einfach nur in unsere Arme schließen wollen.

Ganz ähnlich empfand Gott für seinen Sohn am Kreuz. Aber er konnte seinen Sohn nicht in die Arme schließen, als dieser zu ihm schrie. Als Richter des Universums musste er ihm den Rücken zukehren und seinen Sohn die volle Strafe für unsere Sünden tragen lassen.

Wenn ein Kind leidet – selbst wenn es das Leid selbst verschuldet hat – will man als Eltern mitweinen, oder? Man will seinem Kind helfen. Wie viel mehr, wenn es unschuldig ist! Jesus war unschuldig. Er kannte keine Sünde. Er beging keine Sünde. In ihm war keine Sünde. (Siehe 2. Korinther 5,21.) Trotzdem litt er und starb für unsere Sünden, weil er seinen Vater liebte und uns liebte.


GEGEISSELT FÜR UNSERE HEILUNG

In der Geißelungsszene im gleichen Film rappelte sich Jesus nach der ersten Runde wieder auf. Am liebsten will man ihm zurufen: „Bleib unten! Bleib unten!“ Denn indem er sich wieder aufrappelte, erregte er nur die Wut der römischen Soldaten. Nun griffen sie zu Peitschen, die Haken hatten, um noch mehr Schmerzen zuzufügen. Historischen Forschungen zufolge vergruben sich diese Haken tief im Fleisch des Opfers und rissen ganze Stücke aus dem Körper!

Wahrscheinlich beschränkte sich die Geißelung von Jesus auch nicht auf die 39 Schläge, die im jüdischen Gesetz vorgeschrieben waren (siehe 5. Mose 25,3; 2. Korinther 11,24). Die römischen Soldaten, die die Geißelung ausführten, hassten Juden und hielten sich ganz bestimmt nicht an deren Gesetz.

Wir wissen nicht, wie viele Schläge Jesus erleiden musste, aber es waren genug, um die Knochen auf seinem Rücken bloßzulegen! In Psalm 129,3 steht: „Auf meinem Rücken haben Pflüger gepflügt und ihre Furchen lang gezogen.“ In Psalm 22,18 heißt es: „Ich kann alle meine Gebeine zählen; sie schauen her und sehen mich [schadenfroh] an.“ In dem Film sieht man das nicht, also ist die blutige Gewalt darin sogar etwas abgemildert.

Aber in der Bibel steht auch, dass wir durch seine Wunden geheilt wurden (siehe Jesaja 53,5). Jesus steckte jede dieser schmerzhaften Hiebe ein, weil er den vollen Preis für unser Wohlergehen bezahlen musste. Durch seine Wunden ist Krebs geheilt. Durch seine Wunden ist das Asthma eines Kindes geheilt. Durch seine Wunden werden wir gesund und stark!

Einige Menschen scheinen zu glauben, dass Gott Gefühlsschwankungen hat. Ist Gott heute gerade gut drauf, dann heilt er einen. Ist er schlecht drauf, dann heilt er einen nicht. Wie kann man seinen Glauben auf einen Gott bauen, der solchen Schwankungen unterworfen ist? Nein, Gott ist ein Gott seines Wortes. Er wird uns heilen, weil sein Sohn den Preis für unsere Heilung bezahlt hat. Denn sein Sohn hat dafür sein Leben hingegeben.


DER VOLLE PREIS IST BEZAHLT – DIR IST VOLLKOMMEN VERGEBEN

Jesus macht sich selbst zum vollkommenen Diener, als er sagte: „Ich liebe meinen Herrn. Ich liebe meine Frau. Ich will nicht freigelassen werden.“ Das beschloss er im Garten Gethsemane. Weil er nicht den Ausweg wählte, musste er den Preis bezahlen.

Deshalb ist es eine Sünde zu glauben, dass man noch Sünden hat, die nicht vergeben sind. Dadurch sagt man im Grunde nämlich: „Ja, Jesus, du hast gelitten, aber das hat nicht gereicht. Ich weiß, du hast ausgerufen: ‚Es ist vollbracht‘, aber in meinem Fall ist es noch nicht vollbracht.“

Ich finde so gut, was meine Frau zu mir sagte, nachdem sie den Film sah und all das Leid, das Jesus auf sich genommen hat. Und zwar meinte sie: „Wie kann irgendjemand, der diesen Film sieht, noch sagen, dass seine Sünden nicht vollkommen vergeben sind?“

Es gibt keine größere Beleidigung für Jesus, als zu glauben, dass unsere Sünden immer noch nicht vergeben sind. Deshalb betone ich immer wieder die Wahrheit, dass die Sünden unserer ganzen Lebenszeit beglichen sind. Denn das ist es, was Jesus durch sein Leiden für uns erreicht hat. Er hat die ganze Strafe auf sich genommen, damit wir die ganze Vergebung bekommen können. Uns sind die Sünden unseres ganzen Lebens vergeben, vergangene wie zukünftige!

 

FÜR IMMER EIN MENSCH UND UNSER DIENER

Was bedeutete es, als Jesus sich entschied, nicht freigelassen zu werden, sondern zu bleiben und am Kreuz durchbohrt zu werden? Es bedeutete, dass Jesus sich trotz seiner Gottheit dafür entschied, ewig ein Mensch und unser Diener zu bleiben!

Das mag einige religiöse Menschen schockieren. Aber Jesus ist heute im Himmel nicht nur als Gott, sondern auch als Mensch und bleibt ewig unser Diener. Das war seine Wahl. Er sagte einmal: „Ich bin nicht gekommen, um mich bedienen zu lassen, sondern um anderen zu dienen“ (frei nach Matthäus 20,28).

„Wie kannst du so etwas sagen, Joseph Prince? Jesus ist doch der Herr. Er ist Gott.“ Ja, das ist er. Aber er ist auch unser Diener. Wir bilden uns etwas ein, wenn wir uns von ihm nicht dienen lassen wollen. Als Petrus sich von Jesus nicht die Füße waschen lassen wollten, sagte Jesus: „Wenn ich dich nicht wasche, so hast du keine Gemeinschaft mit mir“ (Johannes 13,8).

 

ES ERFORDERT DEMUT, UNS VON JESUS DIENEN ZU LASSEN.

Wir wollen dem Herrn dienen. Wir wollen dem Herrn geben. Wir wollen etwas für den Herrn tun. Wir wollen Dinge für ihn aufbauen. Wir wollen einen Beitrag leisten. Doch geistlich gesehen haben wir nichts zu geben, weil wir nämlich bankrott sind. Was können wir geben, abgesehen von dem, was wir von ihm empfangen haben? Wir können nichts Besseres tun, als von ihm zu empfangen.

Einer der Kriminellen, der zusammen mit Jesus gekreuzigt wurde, sagte von sich und dem anderen Dieb: „Wir haben für unsere Verbrechen den Tod verdient, aber dieser Mann hat nichts Unrechtes getan.“ Dann wandte er sich Jesus zu und sagte: „Herr, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst“ (frei nach Lukas 23,40-42).

Als Jesus in dem Film seinen Kopf wendete, um den Dieb anzuschauen, deutete ich seinen Blick so, dass er sich über diese Bitte freute. Inmitten seines Leidens brachte jemand seinem Herzen Erfrischung – weil es immer noch jemanden gab, der ihn um etwas bat. So sehr freute er sich über diese Bitte, dass er erwiderte: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!“ (Lukas 23,43). Der sterbende Dieb erfrischte das Herz von Jesus, als er sich selbst sozusagen unter den Fluss seines Blutes stellte.

Geliebtes Kind Gottes, was „stärkt“ unseren Retter? Was „erfrischt“ ihn? Wenn er einem Sünder etwas geben kann. Wenn er jemanden findet, der sein Geschenk entgegennimmt. Das erfrischt ihn, weil er gerne dient. Das liegt in seinem liebenden Wesen. Und wir sind die Empfänger seiner Liebe.

Er bleibt aus freien Stücken für immer ein Diener. Ja, seine Herrlichkeit überragt alles. Aber obwohl er auf herrliche Weise auferstanden ist, bleibt er auch in seiner Auferstehung ein Mensch mit Zuneigungen und Gefühlen wie du und ich. Deshalb versteht er so gut, wie du dich fühlst und will dir dienen. Bist du krank? Dann komm doch zu ihm und sage: „Herr, ich brauche deinen Dienst.“ Das würde sein Herz erfreuen.

Ich weiß nicht, ob es zu biblischen Zeiten tatsächlich einen hebräischen Sklaven gab, der sich dafür entschied, nicht freigelassen zu werden. Aber nehmen wir einmal an, dass es so jemanden gegeben hat. Jetzt stellen wir uns mal vor, dass Jahre später seine Frau einmal nachts aufwacht und ihren Mann anschaut. Sie erinnert sich daran, wie er vor Jahren die Freiheit hätte wählen können. Er hätte sie und ihre Kinder verlassen können, aber er entschied sich zu bleiben. Und während er neben ihr schläft, sieht sie sein durchbohrtes Ohr – ein Symbol seiner ewigen Liebe für sie.

Ihr Lieben, eines Tages werden wir die Wunden von Jesus sehen. Wir werden daran denken, dass er all das nicht hätte ertragen und sich für unsere Sünden durchbohren lassen müssen, sondern dass er es freiwillig getan hat, weil er uns liebt!

 

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