„Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu verkünden und den Blinden, dass sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen, um zu verkündigen das angenehme Jahr des Herrn.“
Lukas 4,18-19
Als Jesus die Synagoge von Nazareth besuchte, sprach er darüber, wie Gott Elia zu der Witwe von Zarpat sandte (siehe 1. Könige 17, 13-24) und Elisa zu dem Syrer Naaman (siehe 2. Könige 5, 8-19a). Wenn wir diese beiden Geschichten im Alten Testament nachlesen, fällt auf, dass es in der einen um ein Wunder geht, bei dem Gott Versorgung und Überfluss schenkt (der letzte Rest Öl der Witwe wurde vermehrt) und in der anderen um ein Heilungswunder (Naaman wurde von Aussatz geheilt).
Wir sehen also selbst im Alten Testament, dass Gott Menschen heilen und reichlich für sie sorgen möchte. Es ist nicht sein Wille, dass jemand Mangel leidet oder an einer Krankheit stirbt. Wenn Jesus im Neuen Testament Mangel sah, schenkte er reiche Fischzüge oder vermehrte Brot und Fisch. Wenn die Kranken zu ihm kamen, heilte er sie jedes Mal.
Jesus ist der gleiche gestern, heute und in Ewigkeit. Lass die Gewissheit in deinem Herzen und in deinen Gedanken Wurzeln schlagen, dass er dich gesund und versorgt sehen möchte. Nimm dir Zeit, um alle Versorgungs- und Heilungswunder in den Evangelien zu lesen und entdecke, was Jesus heute noch wirklich wichtig ist.
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