Zu unserem Hochzeitstag am 10. November 2015 wollte ich etwas Besonderes für meine Frau tun. Sie hat eine Vorliebe für die französische Küche und wir hatten schon öfter über eine Europareise gesprochen.

„Also dachte ich, wir könnten unseren Hochzeitstag in Paris feiern.“

Ich erkundigte mich bei einer Reiseagentur und buchte den Hinflug für den Mittwoch unserer Jubiläumswoche und den Rückflug wenige Tage später am Sonntag. Mein Plan war, den Großteil genüsslich in Paris zu verbringen und einen Tag in einer ländlichen Gegend.

Allerdings vergaß ich, die Grace Revolution-Tour zu berücksichtigen, auf die wir gehen wollten und die am gleichen Wochenende stattfinden sollte.

Meine Frau erinnerte mich nicht an das Event, da ich die Reise nach Paris vor ihr geheim hielt, um sie zu überraschen. Aus irgendeinem Grund erzählte ich ihr dann aber drei Wochen vor der Abreise doch davon, obwohl ich gewöhnlich Überraschungen nicht verrate.

„Sie wies mich auf den Terminkonflikt hin und ich konnte die Reise auf den Frühling verschieben.“

Wir ahnten ja nicht, dass sich der Terroranschlag in Paris in unserer Jubiläumswoche ereignen würde – am Freitagnachmittag, um genau zu sein. Wir wären dort gewesen. Stattdessen waren wir meilenweit entfernt und sahen den schrecklichen Anschlag bloß in den Nachrichten.

Im letzten Jahr hatte Joseph Prince recht viel über Gottes Bewahrung gepredigt. Nach dem Anschlag hatten meine Frau und ich das Gefühl, dass Gott uns bewahrt hatte, indem er verhinderte, dass wir zur falschen Zeit am falschen Ort waren.

Wir haben von Joseph Princes Predigten auch gelernt, dass wir Gottes Bewahrung nicht als selbstverständlich hinnehmen sollten. Deshalb haben wir angefangen, mit unseren Söhnen darüber zu sprechen, wie unser himmlischer Vater uns beschützt und wir danken Gott regelmäßig durch gemeinsame Gebetszeiten dafür.

Letzten Endes war es seine Gnade, die uns vor Gefahr bewahrte. Ich weiß nicht, wie nahe wir dem schrecklichen Anschlag gewesen wären, hätten wir die Reise angetreten. Aber ich weiß, dass Gottes Gnade uns davor bewahrt hat.

Im Frühling hatten wir auf der Grace Revolution-Tour in Dallas (USA) eine schöne Familienzeit. Wir konnten Gott zusammen mit dem Musikteam der New Creation Church loben und durch Joseph Prince mehr über Gottes Gnade erfahren!

Durch die Grace Revolution Church in Dallas lernten meine Frau und ich, regelmäßig im Gebet zu bekennen, dass wir durch Jesus Christus von Gott gerecht gesprochen sind. Das hat uns verdeutlicht, wie sehr Gott uns liebt und uns Gutes wünscht.

Indem wir uns bewusst machen, welche Stellung wir durch Jesus vor Gott haben, fällt es uns viel leichter, ihm zu vertrauen. Wir können in dem Wissen ruhen, dass er gut zu uns ist.

„Das Bewusstsein, dass Gott uns durch Jesus gerecht gesprochen hat, hat auch unsere Ehe geheilt.“

Vorher erlebten meine Frau und ich in unserer Beziehung eine schwere Phase. Indem was Jesus für uns getan hat, ruhen zu können, seine Worte zu verinnerlichen hat unserer Beziehung so gut getan.

Er ist wirklich der Weinstock und wir sind die Reben. Joseph Princes Predigt darüber, dass wir ganz ungezwungen das Leben des Weinstocks anzapfen können, hat eine bedeutende Rolle dabei gespielt, dass wir gelernt haben, wie wir das umsetzen.

Jetzt wissen wir, dass Jesus sich in jeder Situation unserer Nöte annimmt. Er ist der Weinstock, der uns versorgt, wo immer wir auch sind. Die Erkenntnis, dass „Gott alles wichtig ist, was mir wichtig ist“, war das letzte Puzzleteil. Wir lernten, dass dem Herrn nichts zu klein oder unbedeutend ist.

Genauso ist ihm nichts zu groß. Er kann alles für uns anpacken. Diese Wahrheit hat alles für uns vereinfacht und sie hat uns befreit.

Jason Hoisager USA

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